Ein wirklich schönes Turnier

Late Entry Telgte-Lauheide

Die andere Halle, ein liebevoll und zuschauerfreundlicher Parcours, viele vernünftig eingesetzte Ressourcen, bei Kortes ist so einiges getan worden, um das frühe Turnier aufzuwerten. Dazu noch ein blauer Himmel und zumindest in der Sonne frühlingshafte Temperaturen, besser konnte die Saison wohl kaum beginnen.

Ein Geländereiterwettbewerb und fünf Stil-Geländeritte standen auf dem Plan, einer mehr als noch 2020, weil die A durch die große Anzahl an Nennungen dreigeteilt werden musste.

In Lauheide macht man das nach Jährgängen der Reiter und da in unserer Region die meisten Turnierreiter*innen im heiratsfähigen Alter aufhören, fand der Wettbewerb bis Jahrgang 1995 gänzlich ohne heimische Beteiligung statt. Favorisierte Siegerin hier: Vanessa Bölting (Rieselfeld Münster) mit Call me S, der Oldenburger Stute, mit der sie auch amtierender westfälischer Vielseitigkeits-Champion bei den Sechsjährigen ist.

Bei den Jahrgängen 1996 – 2003 sorgte die unermüdliche Sabine Schulze Beckendorf (Westbevern) mit ihrer Quinie 3 für einen regionalen Erfolg.

Mit Friedrich Bernd Rehkamp war bei den Junioren ebenfalls ein hoher Favorit siegreich. Der Bersenbrücker war schließlich im vergangenen Jahr Sieger im U16-Bundesfinale Vielseitigkeit.

Bei der E-Prüfung Junge Reiter/Reiter konnte Saskia Pautzke (Selm-Bork-Olfen) brillieren und Hannovers Luisa Wehrmann auf Platz drei verweisen, bei den Junioren schaffte Lilli Sophie Appelbaum (Ennigerloh-Neubeckum) mit ihrem Despacito 13 gar die Höchstnote.

Dann gab es ja noch den Geländereiterwettbewerb: der ging an Clara Marie Schmitz (Greven) vor Sophie Luise Kastner (Lauheide) und Zoe Sophie Schulze Topphoff (Westbevern).

Turnierpläne 2022

Natürlich wissen wir alle nicht, was die nahe Zukunft bringt, doch die allgemeine Entwicklung spricht eher dafür, dass in diesem Jahr geplante Turniere auch durchgeführt werden können.

Und deshalb haben auch alle einschlägigen Sportarten einen vorläufigen Terminplan erstellt:

Da ist in erster Linie das „Kleine Helden“- Turnier in Telgte nach zwei Jahren Pause wieder auf dem Plan und das mit großer Besetzung. 200 Mannschaften haben zugesagt, davon auch welche aus dem Bielefelder Raum, Dülmen oder sogar aus dem Kreis Nieheim, und kleine Spieler von großen Namen wie Preußen Münster oder Sportfreunde Lotte sind auch dabei.

Das Turnier läuft über vier Tage vom 16. – 19. 6.

  • donnerstags die Mädchen, die U11 und ein Intregatives Turnier
  • freitags die D1, 2, 3 und 4
  • samstags U9 und U10
  • sonntags U6, U7 und U8

Die Einnahmen des Turniers werden wie immer einem guten Zweck zukommen, ganze 68.000 konnte der Verein seit dem ersten Turnier 2007 karitativen Einrichtungen wie der Tschernobyl Kinderhilfe, dem Kinderhospiz Königskinder, der Behindertenwohnstätte Westfalenfleiß, dem Verein für das nierenkranke Kind, dem Bundesverband zur Förderung und Unterstützung rheumatologisch erkrankter Kinder und deren Familien e.V., der Kinderkrebshilfe Münster, dem Vinzenzwerk Handorf und dem Verein Sternenland zur Verfügung stellen.

Das erste Reitturnier startet schon an diesem Wochenende auf dem Hof Korte in Lauheide. Wie in den Jahren zuvor eröffnet das Hallenturnier den Turnierreigen. Stilgeländeritte in der Halle stehen auf dem Plan in den Kategorien A (dreigeteilt nach Jahrgängen) und E (zweigeteilt) mit den ersten Wertungsprüfungen zum Pott’s und Pott’s Junior-Pokal. Die Wettbewerbe finden in der neueren Halle statt, was den Raum für die Zuschauer deutlich entzerrt und mehr Platz für den Parcours zulässt. Auf dem gesamten Gelände gilt 2G+.
Hier findet man den Zeitplan des Turniers:
https://www.nennung-online.de/files/462209007/2205zeitplan.pdf

Ende März (26. 27. 3.) dann das traditionelle Jugendturnier in Vadrup. Dressur und Springen gibt es hier bis Klasse L, Vielseitigkeit bis A mit dem zweiten Durchgang zum Pott’s Pokal.

Das erste Freiluftturnier dann Ende April (23.24. 4.) wieder in Lauheide: Dressur und Springen bis Klasse L, erster Lauf zum Sparkassen-Dressurpokal.

Der im letzten Jahr vorverlegte Termin des CCD hat sich bewährt und so führt Ostbevern sein hochklassiges Vielseitigkeitsturnier bis zur Klasse S/CIC am 3. – 5. Juni durch.

Das einzige wegen unerfüllbarer Corona- Auflagen wirklich abgesagte Turnier des letzten Jahres war dann wohl das Fahrturnier in Vadrup. Mittlerweile sind ja alle etwas schlauer geworden und so steht das Fahrturnier wieder im Plan für den 24.-26. Juni. Wie immer fahren hier Ein- und Zweispänner in den Klassen A und M, wie so oft auch diesmal um die Kreismeisterschaft. Dazu werden hier die Westfälischen Jugendmeisterschaften durchgeführt, was zu hochklassigen Teilnehmern in diesen Altersklassen fürhren wird. Packende Action im Gelände und prima Catering sind sowieso Markenzeichen des Turniers.

Ende August (26. – 28.) dann Ostbeverns Sommerturnier mit Dressur- und Springprüfungen bis Klasse S und Vielseitigkeit bis E. Vorletzter Lauf zum Junior Pott’s Pokal und Finale des Sparkassen-Dressur-Pokals.

Am 10-13. September dann das Mariä-Geburts-Markt-Turnier in Telgte, welches alljährlich speziell wegen seiner gut besetzten Springen bis S und dem Zusammenhang mit Markt und Kirmes wirklich viele Besucher anlockt.

Der Winter wird dann am 26./27. November wiederum mit einem Indoor-Gelände in Lauheide eingeläutet.

Auch beim Golf gab es ja im letzten Jahr durchaus Turniere, die zwar nicht direkt durch behördliche Auflagen, so aber doch durch deren Folgen oder besonderer Vorsicht, mangels Teilnehmer abgesagt werden mussten. Alle sind wieder drin im vorläufigen Kalender.

Am 13. Mai eröffnet das Tiger-Greenhorn die Turniersaison auf Gut Hahues, bei dem Golfinteressierte ohne besondere Qualifikation mit erfahrenen Golfspielern des Vereins im Team ein Turnier bestreiten. Schon oft sind dabei Greenhorns für immer beim Golfsport hängengeblieben.

Am 19. Juni findet das beliebte Sunrise-Turnier statt, bei dem alle gleichzeitig bei Sonnenaufgang starten und erst am Ende Frühstück bekommen.

Toni Fasching lädt am 26. 6. zum Präsidentencup ein. Ein ausführlicheres Interview mit Telgtes Club-Präsident führen wir an dieser Stelle in der nächsten Woche.

Das Highlight der Saison sollten aber die Telgter Open sein, welche am 20./21. August stattfinden und alljährlich nicht nur hochklassige Golfspieler, sondern auch Teilnehmer aus weit entfernten Regionen der Bundesrepublik anlocken.

Die Volksbank-Laufserie steht zwar noch nicht wieder so ganz, Telgte und Ostbevern haben aber ihre Termine für dieses Jahr schon platziert.

Nachdem im vergangenen Jahr der Halbmarathon wegfiel, wird der BSV seinen Beverlauf am 13. August wieder in etwa wie früher stattfinden lassen. Einziger Unterschied: um Streckenposten zu sparen wird die Strecke für den Halbmarathon insoweit verändert, dass er mehr auf der 10-Kilometer-Strecke stattfindet. Das ist dann wohl die gleiche Distanz, die Strecke ist dafür aber nicht amtlich abgenommen, so dass Rekorde nicht gezählt werden. Auch die kurzen Distanzen und der Bambini-Lauf werden wieder ins Programm genommen, nachdem dies im vergangenen Jahr nicht möglich war.

Telgte City-Lauf hatte im vergangenen Jahr sogar nur virtuell stattgefunden. Jetzt soll am 17. September alles wieder normal werden und mit Bambini-, Schüler-, 5km-, 10km. wieder alles in Realität stattfinden. Auch die Walker sollen wieder dabei sein.

Fast ein normales Sommerturnier

Ostbeverns Sommerturnier ist das einzige in unserer Region, welches in den letzten beiden Jahren keine Absage hinnehmen musste. Aber natürlich waren auch in diesem Jahr die Corona-Regeln präsent. So musste man sich nach 3G-Regeln im Zentrum der Veranstaltung registrieren und wer das an den vielfältigen Zugängen zum Veranstaltungsgelände nicht mitbekommen hatte, wurde spätestens beim Versuch, sich dem leiblichen Wohl zu widmen, massiv darauf hingewiesen: Pommes oder Getränke gabs nur, wenn man ein gelbes Bändchen vorweisen konnte.

Sportlich war man aber nach der etwas abgespeckten 19er-Version wieder voll auf der Höhe, etwa 60 Wettbewerbe wurden in vier Tagen durchgeführt und in der Dressur wurde sogar eine S***-Prüfung mit internationaler Beteiligung durchgeführt, gegen die starken Lokalmatadoren gab es allerdings nicht viel zu holen. Siegerin wurde, wie eigentlich fast immer, Ostbeverns Bianca Nowag mit Florine OLD, eine Oldenburger Stute, die sie seit April reitet, gefolgt von Dr. Svenja Kämper-Meyer (St.Georg Münster).

Überhaupt machte der veranstaltende Verein in den Dressur-Wettbwerben eine recht gute Figur, Vivien Borgmann entschied die dritthöchste Dressur, eine M**, für sich, Luisa Röers gewann zwei M*-Prüfungen und machte sich zur Dressur-Kreismeisterin. Weitere Siegerinnen: Kim Riegelmeyer (A*), Nina Verina Braun und Sina Aringer (je eine A) und dazu noch Ostbevern I mit Verena Schüpmann und Angelika Kurrelmeyer in der A*-Pas de deux.

Auch Gustav Rau konnte in den Dressuren glänzen, Kristina Kremeyer konnte sogar zwei Prüfungen (L** und L*) für sich entscheiden, die andere Hälfte der geteilten L* ging an Mia Katharina Große Hartlage und zwei geteilte Jahrgangs-Reiterwettbewerbe sahen mit Antonia Craes, Ina Terörde und Luisa Böhmer drei Westbevern-Sieger, dazu eine Tessa Schulze Hobbeling im Caprilli-Test.

Mit Ludger Beerbaum ein klarer Favoritensieg im S*, dem höchsten Springen und im Familienduell Beerbaum, Scharffetter und Knappheide zogen die Ostbeverner klar den kürzeren. Bei anderen Spring-Wettbewerben hatte aber auch Ostbevern seine Highlights. So holte sich Reinhard Knappheide am Sonntag noch kurz vor Schluss den üblichen Sieg in einer M*-Prüfung, Marcus Gerdemann in einer L, Pit Strotjohann war in einer geteilten A** und einem Stilspringwettbewerb erfolgreich, Marina Leimkühler ebenfalls in einer A**. Außerdem siegte Ostbevern klar beim U-16-Cup des Kreises Warendorf.

Heimstärke

Was bei allem berechtigten Interesse an der Westfalenschärpe und an der Qualifikation zur Goldenen Schärpe ein wenig untergegangen ist, ist, dass die höchste Kategorie in Lauheide eigentlich die A* gewesen ist, in der es einen Stilgeländeritt gab.

Bei 25 Startern blieben die ganz großen Überraschungen aus: Hannah Sprenger vom ausrichtenden Verein holte sich die Prüfung mit einer 8,70 vor Emily Roberg (St.Mauritz, 8,5). Das haben wir schon früher so ähnlich gesehen. Anna Löfken platzierte sich direkt dahinter und bestätigte wieder einmal die Heimstärke der Lauheider Reiter.

Fotos: Ulrich Brunner

Vielseitige Mannschaft

Westfalenschärpe Lauheide

Mit einer Bestnote von 8,5 in der Dressur startete Lynn Schulze-Wext (Epe) in das Mannschaftsturnier um die Westfalenschärpe und der vierte und fünfte Platz der Rhede-Krommert-Reiterinnen Mayla Lynn Langer und Pia-Sophie Schreiber machte sofort deutlich, dass man es hier mit einer sehr starken Borken-Mannschaft zu tun bekommen würde.

Beim Springen dann ein Ausrufezeichen der stärkeren von zwei Coesfeld-Mannschaften, die sich mit Ronja Kleinwächter (Bösensell) auf dem ersten Rang und Lara Welling (Nottuln) und Klara Marie Jücker (Selm-Bork-Olfen) auf geteilten vierten Rängen ins Spiel um den Gesamtsieg einmischten. Borkens Ehre verteidigte Pia Sophie Schreiber mit einem zweiten Rang.

Im Gelände dann war Coesfeld geschlagen Ronja Kleinwechters elfter Platz war das beste Ergebnis, während Borken mit Lukas Wilhelm Sühling Bestnote ritt und Mayla Lynn Langer mit einem vierten Platz das gute Mannschaftsergebnis komplettierte.

Ebenfalls einen starken Auftritt im Gelände zeigte Hanna Große Hokamp vom Gustav Rau mit einem zweiten Platz, was ihr wohl einen Startplatz im Verbandsteam Westfalen 4 bei der diesjährigen Goldenen Schärpe einbrachte.

Borken wird unverändert Westfalen 1 stellen, Coesfeld und Steinfurt stellen die anderen beiden Westfalenteams.

Fotos: Michael Brandt

Meister unter sich

CCD Ostbevern

Das war natürlich alles etwas kurzfristig mit der theoretischen Zulassung der Amateure zum CCD, da konnte man nicht mehr reagieren. So blieb die Veranstaltung den Profis vorbehalten und bot dementsprechend hochklassigen Sport bei bedecktem Himmel, fast durchgängiger Trockenheit und gutem Boden.

Das lag natürlich auch an der exzellenten Teilnehmerliste, angeführt von der Weltmeisterin Sophie Leube aus Hamm-Süddinker und den Ostholt-Brüdern, alle schon mal Turniersieger und beliebte Gäste in unserer Region.

Und das waren auch die Protagonisten, die den Sieg in der CCI2* unter sich ausmachten. Schon nach der Dressur lagen Sophie Leube und Frank Ostholt auf den ersten beiden Plätzen und gaben diese durch fehlerfreies Springen und Gelände bis ins Ziel nicht mehr ab. Die nach der Dressur drittplatzierte Camilla Vreden aus Bad Honnef fiel durch Fehler beim Springen und im Gelände bis auf den vorletzten Platz zurück. Noch schlimmer erwischte es Lara Schapmann, einzige Ostbeverner Teilnehmerin im Wettbewerb, die durch einen Sturz beim Springen aufgeben musste. So wurde letztendlich Andreas Ostholt mit „Kunststück“ vom achten auf den dritten Platz vorgespült, nachdem er sich mit dem besser platzierten „Chilli Supreme“ ebenfalls einen kleinen Schnitzer erlaubt hatte.

Der Sieg bei den Junioren ging an Mayda Skye Seibert aus Rödermark mit ihrem gerade erst erworbenen „NZB Port Royal“. Die Paarung hatte schon im Mai auf Anhieb mit einem Podestplatz in Kalundborg/DK aufhorchen lassen, jetzt bereits der erste Sieg vor Emily Roberg (St. Mauritz). Und eine A** gabs auch noch, die wurde von Pony-Westfalenmeisterin Lina Jablonski dominiert, fast uneinholbar schon nach der Dressur, danach fehlerfreie Ritte.

Fotos: Ulrich Brunner

Ganze 14 Jahre

ritt Kristina Hollmann ihren Wallach Bon Jovi bei Turnieren und holte dabei so manchen Sieg für den RuF Ostbevern oder den Kreis Warendorf. Allein oder mit der Mannschaft, in Wettbewerben bis zu M* war Bon Jovi immer konkurrenzfähig unterwegs. Jetzt, im für ein Turnierpferd ungewöhnlichen Alter von 18 Jahren, geht Bon Jovi in die wohlverdiente Rente und verabschiedete sich mit einem schönen zweiten Platz in einem L-Springen.

Sommerturnier Ostbevern

Nach langer Zeit endlich wieder ein Reitturnier, ursprünglich mit 300 Zuschauern geplant und genehmigt, dank der nach der Urlaubszeit wieder deutlich angestiegenen Fallzahlen dann doch aber ganz ohne.

Scheinbar etwas übertrieben, wenn man die Größe des Geländes betrachtet, um so richtiger allerdings bei Regenschauern, wo die überdachten Flächen dann doch zu begrenzte Kapazitäten bieten, um neben den über 100 Funktionären und Helfern auch noch Raum für Zuschauer mit Abstand zu gewährleisten.

Der Himmel war zu einer Demo bereit und ließ am Freitag vor Beginn und zum Ende jeweils einen ordentlichen Platzregen niedergehen, was die beiden S*-Wettbewerbe aber nur geringfügig tangierte.

Betroffen war davon am Morgen gerade mal Ostbeverns Vivien Borgmann als erste Starterin der S*-Dressur, dann ging es ziemlich normal weiter, mit klarer Luft und wenig Staub. Die beste Vorstellung lieferte hier Stella Charlott Roth (Osnabrücker Land) mit ihrem neunjährigen Wallach „Echt stark“. 11,5 Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierte Portugiesin Anna Teresa Pires, Bereiterin auf dem Hof Borgmann, ließen da gar keinen Zweifel aufkommen.

Gerade rechtzeitig kamen die Reiter des S*-Springens ins Trockene, bevor die Schleusen wieder geöffnet wurden. Sechs fehlerfreie Ritte bei vierzehn Startern, das kann sich sehen lassen. Mit etwa einer Sekunde Vorsprung auf Philipp Hartmann entschied Jan Wormstall (RC Buchenhof, Laggenbeck) diesen Wettbewerb für sich. Reinhard Knappheide hatte mit Dagobert 112 einen ruhigen Durchgang hingelegt, beim Angriff auf die Zeit mit Paula 505 handelte er sich aber 8 Strafpunkte ein.

Bei starker überregionaler Beteiligung gab es über das Wochenende deutlich weniger heimische Siege als gewohnt, was davon zeugt, dass sich das Heimpublikum wohl stärker auswirkt, als die heimische Anlage.

So gab es beim Springen gerade mal drei regionale Sieger: Linn Zepke (Westbevern) und Marcus Gerdemann (Ostbevern) jeweils in nach Ranglisten geteilten L-Springen, Nina Strothjohann (Ostbevern) in einem A**-Springen.

Nur wenig besser lief es in der Dressur. Vivien Borgmann holte sich die Siegerschleife in einer L*-Prüfung, Maja Barenbrock (Lauheide) in einer A*, Jessica Wendker (Westbevern) in einer E und Bianca Nowag gewann ihre beiden Reitpferdeprüfungen.

Jedenfalls waren aber alle Starter und ihre Pferde froh, endlich mal wieder unter Wettbewerbsbedingungen antreten zu können. In unserer Region könnte das sogar das einzige Turnier für den Rest des Jahres sein.