
Die Ausbeute…
SPORT vor ORT im Gespräch mit
Felix Gronover
Abwehrspieler in der Bezirksliga-Mannschaft der SG Telgte
Beruf: Student der Mathematik und Informatik
Alter: 24 Jahre
Wohnort: Münster
Seit wann spielst du Fußball?
Im Verein mit vier Jahren.
Und wo war das?
In Nottuln. Da war ich dann bis 2017, wo zu Telgte gewechselt habe.
Wie hoch hast du in Nottuln gespielt?
Zuletzt Landesliga.
Dann war das ja ein kleiner Abstieg. Warum bist du nach Telgte gegangen?
Ich hatte in Münster meine Ausbildung angefangen.
Deine Lieblingsposition?
Am liebsten Rechtsverteidiger. Da kann man mehr Akzente nach vorn setzen
als in der Mitte.
Was gefällt dir besonders gut bei der SG?
Die SG bildet ein relativ harmonisches Bild. Das Zusammenleben in der
Mannschaft und auch der Kontakt zur Vereinsführung.
Und was gefällt dir dabei nicht so?
Die Ausbeute. Die Platzierung spiegelt nicht das wieder, was wir so können.
Was würdest du an dir selbst kritisieren?
Dass ich nicht so bin wie Martin Röös, der lautstark die Leute nach vorn
bringt.
Und wo liegt deine besondere Stärke?
Ich habe ziemlich lange Beine, mit denen ich immer irgendwie an den Ball
komme. Und ich habe in Nottuln sehr viel über taktische Ausrichtung gelernt.
Welches Sportereignis hat bei dir den stärksten Eindruck hinterlassen?
In der B-Jugend 2014 mit der DJK-Nationalmannschaft in Wien. Es war
schon etwas besonderes, den Adler auf der Brust zu tragen.
Wie habt ihr da abgeschnitten?
Wir wurden Vierter. Hört sich stark an, es waren aber auch nur acht
Mannschaften.
Deine Lieblingsserie?
Zur Zeit keine, zuletzt „Suits“.
Wo würdest du gern mal Urlaub machen?
Nach Afrika würde ich gerne mal wollen. Da gibt es landschaftlich sehr
schöne Gegenden.
Wobei kannst du am besten entspannen?
Bei Musik.
Welche Richtung?
Ich bin da nicht so festgelegt. Ein bisschen House, ein bisschen Piano.
Und was machst duso in der übrigen Freizeit?
Momentan lerne ich eigentlich nur und gehe ab und zu spazieren.
Und vor Corona?
Ich stelle mir den Sommer vor mit Freunden, die ich im Biergarten treffe
und dann z.B. zum Kanal zu fahren.
Was isst du nicht so gern?
Fisch.
Was wünscht du dir für die nahe Zukunft?
Dass es jetzt mal wieder besser läuft mit Corona und dass wir alle bald
wieder Fußball spielen können.
Schenke uns noch eine Lebensweisheit?
Sei zufrieden, mit dem, was du hast, aber strebe nach mehr.
Felix Gronover, vielen Dank für das nette Gespräch.