„Ich hatte wenig Ballverluste“

SPORT vor ORT im Gespräch mit

Ralf Paulsen

Trainer der zweiten Basketball-Mannschaft der SG Telgte-Wolbeck Baskets
Tabellenführer in der Landesliga

Beruf: Student der Biologie
Alter:
45 Jahre
Wohnort:
Münster

Seit wann sind Sie im Basketball aktiv?
Seit der B-Jugend.

Wo haben Sie da gespielt?
Beim TSV 1875 Husum.


Und wie kamen sie nach Telgte?
1998 kam ich nach Münster zu meinem ersten Studium, dem Sport.

Wie lief es sportlich so?
Ich hatte wenig Ballverluste.

Was war Ihre erste Tätigkeit als Funktionär?
Ich habe für den DBB Streetball-Turniere organisiert .

Und als Trainer?
Den Trainerschein habe ich vor vier Jahren gemacht. War mit der Dritten in der Bezirksliga und im nächsten Jahr der Aufstieg in die Landesliga.

Was macht Ihnen dabei am meisten Spaß?
Der aktuelle Kader. Die Stimmung in der Mannschaft, dass sich die Mannschaft weiterentwickelt und dass ich flexibel reagieren kann, weil ich immer eine gut besetzte Bank habe.

Und was gefällt Ihnen dabei nicht so?
Das typische Trainerleben im Amateursport: dass man nicht immer alle Spieler zur Verfügung hat. Und Corona natürlich. Dass man nie weiß, wie es weitergeht.

Was würden Sie an sich selbst kritisieren?
An der taktischen Ausrichtung muss ich noch arbeiten.

Und wo liegt Ihre besondere Stärke?
Meine Art und Weise, wie ich mit den Spielern kommuniziere.

Welches Sportereignis hat bei Ihnen den stärksten Eindruck hinterlassen?
Die Finals, als Michael Jordan sein erstes Comeback gegeben hat. Und persönlich : Als wir mit Telgte 1 ungeschlagen in die Oberliga aufgestiegen sind.

Ihr Lieblingsfilm?
„The Big Lebowski“.

Wo würden Sie gern mal Urlaub machen?
Da ich leidenschaftlicher Taucher bin, auf den Galapagos-Inseln.

Wobei können Sie am besten entspannen?
Beim Tauchen tatsächlich.

Und was machen Sie so in der übrigen Freizeit?
Tauchen und Basketball nehmen schon ziemlich viel Zeit in Anpruch.

Was essen Sie nicht so gern?
Gurken und Oliven.

Was wünschen Sie sich für die nahe Zukunft?
Ich würde mir schon wünschen, mit dieser Mannschaft die Saison zu Ende zu spielen und zu sehen, wo wir dann stehen.

Schenken Sie uns noch eine Lebensweisheit?
Ein Tag ohne lachen ist ein verschenkter Tag.


Herr Paulsen, vielen Dank für das nette Gespräch.