…der nicht von der Seite aus zugucken kann.

SPORT vor ORT im Gespräch mit

Stephan Dietzmann

Neuer 1. Vorsitzender der SG Telgte

Beruf: Geschäftsführer der Erdgas Münster
Alter: 50 Jahre
Wohnort: Telgte

Seit wann sind Sie in der SG Telgte aktiv?
Das sind jetzt zwölf Jahre. Angefangen habe ich als Jugendtrainer in der U6, dann Obmann der Alten Herren 2.

Und selbst aktiv gespielt?

Mit sechs Jahren bin ich beim TuS Wagenfeld gestartet, wo ich dann später mit den 1. Herren in der Bezirksliga gespielt habe. Nach dem Umzug nach Münster dann bei Borussia Münster 2.


Was reizt Sie an einer Funktionärstätigkeit?

Ich bin so ein Typ, der nicht von der Seite aus zugucken kann. Deshalb packe ich selbst gerne mit an.


Und speziell am Club in Telgte?
Dass ich hier gestalten kann und auf sehr gewachsene Strukturen zurückgreifen kann.

Und was gefällt Ihnen dabei nicht so?
Generell im Amateurfußball, dass Geld immer wichtiger wird und im Jugendbereich das frühe Abwerben.


Was würden Sie an sich selbst kritisieren?
Dass ich manchmal zu viele Aufgaben annehme.


Und wo liegt Ihre besondere Stärke?
Ich kann gut zuhören, bin geduldig und sehr ruhig.


Welches Sportereignis hat bei Ihnen den stärksten Eindruck hinterlassen?
Die Münsterlandhallenmeisterschaft in Borken mit der U11 2014.


Ihre Lieblingsserie?
„Lupin“ auf Netflix.


Wo würden Sie gern mal Urlaub machen?
Zum Skifahren nach Canada.

Wobei können Sie am besten entspannen?
Beim Musik hören.


Und was machen Sie so in der übrigen Freizeit?
Fahrradfahren mit meiner Frau und Essen gehen. Gern auch beides hintereinander.

Was essen Sie nicht so gern?
Ich esse alles außer Innereien.

Was wünschen Sie sich für die nahe Zukunft?
Dass wir im Verein weiterhin so solide aufgestellt bleiben und privat, dass wir alle gesund bleiben.


Schenken Sie uns noch eine Lebensweisheit?
Wir müssen ja sowieso denken, warum nicht gleich positiv?


Herr Dietzmann, vielen Dank für das nette Gespräch.